Rockpalast Archiv

14. Rockpalast Nacht 13.-14. Oktober 1984

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HUEY LEWIS AND THE NEWS

Überarbeitet von Stephan Petersen - Clover Infopage

 

Huey Lewis mit Evelyn Seibert - Heart of Rock'n'Roll  Foto WDR/Manfred Becker WDR Text von 1984: Huey Lewis And The News sind im Augenblick (1984) die erfolgreichste Rockband in den U.S.A. Mehrere Top-Ten-Singles und drei Millionen verkaufte LP´s haben sie in den letzten Monaten zu einer unbestrittenen Attraktion gemacht.

Huey Lewis wurde 1951 als Hugh Anthony Cregg III. in New York geboren. Seine Mutter war eine polnische Künstlerin, die wegen des Weltkrieges in die U.S.A. emigrieren mußte. Lewis Vater war Student mit einem starken Hang als Jazztrommler berühmt zu werden. Die Familie landete nach mehreren Umzügen schließlich in Marin City in Mill Valley in der Nähe von San Francisco; ein bevorzugter Wohnort vieler Rockmusiker. In diesem Umfeld war klar, daß Huey Lewis auch irgendwie Musik machen wollte. Es folgten die verschiedenen Bands während Schulzeit und Studium; schließlich traf Lewis die Band "Clover", die wiederum von Nick Lowe in einem Club entdeckt wurde. Es entstand eine Freundschaft und Clover wurde schließlich überzeugt, daß eine Karriere in England vielleicht mehr Zukunftschancen bieten könnte als ewig in kleinen Clubs der Bay Area rumzutingeln. Clover gehörte Mitte der 70er zum festen Stamm des englischen "Pub-Rock", zu dem auch Bands wie "Brinsley Schwartz" oder "Ducks Deluxe" zählten. Die Gruppe begleitete Elvis Costello auf seiner ersten LP "My Aim Is True", Lewis gastierte auf verschiedenen LP's von Dave Edmunds und Nick Lowe als Mundharmonikaspieler. Ansonsten wars aber auch in England mit der erhofften Karriere nichts: 1976/77 entstand in England der Punk-Rock, für Rhythm & Blues Bands interessierte sich kaum noch jemand. Huey Lewis ging zurück in die U.S.A. und bekam ein stetiges Engagement in einem Club namens "Uncle Charlie's auserhalb San Franciscos (Corte Madera). Er organisierte Jam-Sessions und formierte langsam die Band, die heute "The News" sind.

Der Rest ist Geschichte. Ein Plattenvertrag und 1983 die Veröffentlichung der dritten LP "Sports", die monatelang gar nicht gehört wurde und schließlich mit Singles wie "Heart And Soul", " I Want A New Drug" und "The Heart Of Rock'n'Roll" von dem amerikanischen Publikum zu einem Hit gemacht wurde. Huey Lewis and the News gehören zu den Bands, die diesen Erfolg heute zu Recht genießen. Sie haben jahrelang Hunderte von Live-Auftritten gespielt und sind jetzt gut gerüstet für die großen Tourneen in Stadien und Hallen. Sie vertreten die Tradition des Rock n'Roll, wie z.B. Bob Seeger And The Silver Bullet Band oder Bruce Springsteen And The E-Street Band, deren Laufbahn ähnlich wie die von Huey Lewis And The News verlief.

Huey Lewis And The News werden mit ihrem Auftritt am 13.Oktober in der Grugahalle in Essen ihre europäische Premiere feiern.

" Huey Lewis and the News gaben ein Konzert das nicht so schnell vergessen werden wird, und sind seitdem auch in ganz Europa unübersehbar - in Amerika waren sie ja schon vorher ganz oben. Es ist wie Huey Lewis im Interview mit Ken und Evelyn sagte: "Man kann zwar nicht erklären, was Rock'n'Roll ist, aber man spürt, ob's passiert oder nicht." Wir glauben, das alle gespürt haben, das es hier passiert. Bei Huey Lewis hörte die Musik noch lange nicht auf. Noch im Interview sang die Band a capella "So In Love". Ob On- oder Off-Stage: Huey Lewis war rund um die Uhr mit Musik beschäftigt. Hinter der Bühne ließ er für Evelyn das "Heart of Rock'n'Roll" akustisch schlagen. Nach der Rockpalast Nacht sang er uns noch morgens um acht beim Frühstück im Hotel Country-Songs vor. Zwei Stunden lang." - Aus 10 Jahre Rockpalast.

Besetzung:

Huey Lewis - Gesang, Mundharmonika
Mario Cipollina - Bass
Chris Hayes - Gitarre, Gesang
Johnny Colla - Saxophon, Gitarre, Gesang
Sean Hopper - Tasteninstrumente, Gesang
Bill Gibson - Schlagzeug, Gesang

Titelliste:

01  Heart Of Rock And Roll                     (4'45'')
02  Change Of Heart                            (3'15'')
03  Don't Make Me Do It To You                 (3'02'')
04  I Want You                                 (3'10'')
05  If This Is It                              (4'00'')
06  Heart And Soul                             (4'05'')
07  Walkin' On An Thin Line                    (5'25'')
08  It's All Right                             (3'15'')
09  Do You Believe In Love                     (4'16'')
10  Finally Found A Home                       (3'52'')
11  Workin' For A Livin'                       (6'00'')
12  Buzz Buzz Buzz                             (3'11'')
13  I Want A New Drug                          (5'57'')
14  Bad Is Bad                                 (4'48'')

Diskographie :

Huey Lewis and the News                    (1980) Chrysalis/Ariola 202700
Picture This                               (1982) Chrysalis 204442
Sports                                     (1983) Chrysalis 205845
Fore!                                      (1986) Chrysalis 207897
Small World                                (1988) Chrysalis 209200
Hard at Play                               (1991) EMI 7933551
The Heart Of Rock & Roll: The Best Of...   (1992) Chrysalis 3 21934 2
Four Chords And Several Years  Ago         (1994) Elektra 7559-61500-1
Time Flies...The Best Of                   (1996) Elektra 7559-61977-2
Plan B                                     (2001) Silverstone/Zomba 792.6026.2
Live At 25                                 (2005) Rhino / Wea
Greatest Hits                              (2006) Capitol
Soulville                                  (2010) Rough Trade
Weather                                    (2020) BMG	    
            

Videos:

The Heart Of Rock'N'Roll               (1985) Warner Home Video, 34090, 53 min
Video Hits                             (1987) Chrysalis, CVHS 5016, 46 min
Fore & More                            (1987) Chrysalis, CFV 04262, 52 min
All The Way Live!                      (1987) Virgin Music Video, VVD 376, 46 min
Four Chords & Several Years Ago        (1994) Elektra/Warner 8536 40184-3,64 min
Rockpalast Live                        (2000) Pioneer DVD/VHS (USA)
Huey Lewis at Rockpalast               (2004) Fernseh Allianz DVD Rockpalast 1984 and 1991 concerts
Live At 25                             (2005) Warner DVD

Huey Lewis and the News im Internet:

HUEY LEWIS AND THE NEWS - Rocklife E-Werk Köln 08.12.1991
HUEY LEWIS AND THE NEWS official
HUEY LEWIS AND THE NEWS facebook.com
The Unofficial Clover Infopage (Huey's first recording band)
Huey Lewis Wikipedia DE
Huey Lewis Wikipedia EN

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feat. this concert and 14. Rockpalast Nacht 13.-14. Oktober 1984 + Interview 212 min.


Umbaupause:

01. Interview mit Huey Lewis & The News
02. So in Love (Huey Lewis & The News - Akapella Song)
03. Interview mit Roger Chapman und Jeoff Whitehorn (als Gäste)
04. Hang on to a Dream (Roger Chapman & The Shortlist - 9. Rocknacht, Essen, Grugahalle, 17.10.1981)

CHALICE

Chalice Foto WDR/Manfred Becker WDR Text von 1984: Chalice sind die zweite Band, die beim 14.Rockpalast-Festival auftritt. Die sieben Mitglieder von Chalice gehören zu der jungen Generation von Musikern aus Jamaika, die die inzwischen etablierte Form des Reggae mit neuen Ideen wiederbeleben. Chalice wurde vor ca. drei Jahren von Studio - Musikern gegründet. Sie hatten zwar regelmäßige und gut bezahlte Jobs, wollten aber die Langeweile und Gleichförmigkeit, die diese Arbeit mit sich bringt, lieber mit einer eigenen Gruppe durchbrachen. Wayne Armond, Trevor Roper, Rabi Peart, Mickey Wallace, Keith Francis, Desi Jones und Allah entschlossen sich, in einer vierwöchigen Klausur gemeinsam ein Konzept für eine Band zu erarbeiten, mit der sie Verschiedenes erreichen wollten: Von der Tradition des Reggae ausgehend sollten auch Elemente anderer Musikstile mit in ihre Musik einfließen. Die Präsentation der Musik auf der Bühne sollte auch visuell interessant und abwechslungsreich sein. Gags und Kommunikation mit dem Publikum waren zentrale Vorhaben. Schließlich der Name: Chalice bedeutet wörtlich Trinkbecher oder Krug. Den sieben Musikern ging es bei diesem Namen aber eher um eine weiter gefaßte Interpretation: "Wir sehen unseren Namen wie ein Programm. Wir wollen den Spaß, den wir haben, für ein Publikum spielen, mit allen teilen", meint Wayne Armond. Erste Live-Konzerte und Plattenaufnahmen machten Chalice bald überall in Jamaika zu einem Namen. International bekannt wurde die Gruppe durch erfolgreiche Auftritte bei verschiedenen "Sunsplash-Festivals und Touren durch die U.S.A. und Europa. Vor allem mit Live-Konzerten haben sich Chalice inzwischen einen ausgezeichneten Ruf geschaffen.

Viele bezeichnen die Gruppe neben Black Uhuru als die einzige Band, die es geschafft hat, den Reggae nach dem Tod von Bob Marley wieder zu beleben und mit neuen Impulsen zu versehen. Auf der Bühne ist das beste Unterhaltung für alle Bedürfnisse. Chalice sind sieben der besten Musiker Jamaikas. In der Band gibt 99 fünf gleichwertige Sänger. Der Kontakt zum Publikum wird sofort hergestellt - nach kurzer Zeit singen und tanzen alle miteinander und es entsteht - wie Chalice es selbst bezeichnen - "One universal love."

"Chalice spielte für uns in Essen, weil wir denken, das Reggea auch nach dem Tod von Bob Marley lebendig und kreativ sein kann. Ausschließlich puristische Urteile können Entwicklung nicht behindern, Etiketten sollten nicht ewig kleben. - Chalice mußten nach ihrem Konzert gleich wieder ins Flugzeug. Schon am Sonntag war für sie ein Auftritt in Jameica gebucht." - Aus 10 Jahre Rockpalast.

Besetzung:

Wayne Armand - Gitarre, Gesang
Travor Roper - Gesang, Gitarre
Rabi Paart - Gesang, Gitarre, Percussions
Mickey Wollace - Gesang, Tasteninstrumente
Keith Francis - Bass
Dasi Jonee - Schlagzeug
Allah - Gesang, Tasteninstrumente

Titelliste:

01  Stand Up                                   (4'29'')
02  Good To Be there                           (5'11'')
03  I'm Trying                                 (5'52'')
04  Go Slow                                    (6'58'')
05  Stew Peas                                  (5'21'')
06  A Song                                     (5'54'')
07  Youthman                                   (5'16'')
08  Ol'Nayga                                   (6'36'')
09  Dangerous Disturbance                      (7'04'')
10  Night Fever                                (4'20'')
11  Can't Dub                                  (7'36'')
12  Children In Exile                          (7'57'')

Diskographie:

Blasted              (1982)
Standard Procedure   (1983)
Good To Be There     (1984) On Recorde/Ariola 206099O
Stand UP             (1985)
Catch It             (1989)
Si Mi Ya             (1990) SPV Recordings/SPV 084-44032
Tuff Enuff           (1998)
Let It Play          (2010) Tad's Records
            

Chalice im Internet:

CHALICE - Philipshalle Düsseldorf 01.06.1984
Chalice facebook.com
Chalice Wikipedia EN

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Umbaupause:

01. Moderation Evelyn Seibert und Ken Janz
02. Gespräch mit Georg Kranz & Band (als Gäste)
03. Rockabella (Ace Cats unplugged)
04. Midnight Blue (Chris Rea - Zeche Bochum, 28.10.1983)
05. Interview mit Chalice

LEVEL 42

Mark King, The bass of Level 42  Foto WDR/Manfred Becker WDR Text von 1984: Level 42 gehören zu den Jungen englischen Bands, die ihren Erfolg innerhalb von Jahren vor allem durch überzeugende Live - Auftritte erreicht haben. Die vier Urmitglieder der Gruppe kommen alle von der Isle Of Wight und kennen sich schon seit ihrer Schulzeit. Was sie zuerst zusammenbrachte, wer die gemeinsame Vorliebe für schwarze amerikanische Musik in allen Variationen, Funk und Soul.
Bevor Mark King, Mike Lindup, Boon und Phil Gauld ihre eigene Gruppe gründeten, hatten sie in verschiedenen anderen Formationen ihr Glück versucht. Level 42 entstand 1980 bei einem zufälligen Zusammentreffen der vier; sie tauschten Erfahrungen über ihre bisherigen Erlebnisse mit Musik aus; das Ergebnis war, trotz und gegen die Zeichen und Strömungen der Zeit zu versuchen, eine englische Funkband zu gründen und auch in der Lage zu sein, eine eigene Interpretation dieses Musikstils zu kreieren. Das Prinzip von Level 42 war auf der einen Seite, inetrumentales Können in Stücken und Arrangements zu demonstrieren, die in Struktur und Aufführung Elemente des Jazz beinhalteten. Zum anderen waren die beiden Hauptpersonen der Gruppe, Bassist Mark King und Tastenspieler Mik Lindup auch diejenigen, die untereinander die Gesangsparts teilten. Besonders Lindup mit seiner klaren Falsettetimme war in der Lage, Funk auch als Sänger gut zu interpretieren.
Level 42 waren innerhalb eines Jahres nach ihrer Gründung die beliebteste Clubband in London und bald auch ganz England. Konzerte waren regelmäßig ausverkauft. Ein größeres Publikum wurde mit den ersten Plattenveröffentlichungen erreicht. Level 42 wurde viel im Radio gespielt die Singles und LP's erreichten vordere Hitparaden Plätze.

Heute hat die Gruppe mehrere große Tourneen auch durch die U.S.A.' und Europa hinter sich. Bei einem der Besuche in den Staaten wurden auch Earth Wind And Fire auf Level 42 aufmerksam und produzierten die LP "Standing In The Light", bisher der größte Erfolg für Level 42. Live - Konzerte von Level 42 bieten viel für Ohr und Auge. Die Gruppe hat ein Lichtkonzept, daß viele spektakuläre Effekte bietet und bestimmte musikalische Effekte und Arrangements wirkungsvoll unterstützt. Und da ist natürlich Mark King, der Bassist und Sänger der Gruppe, der für die gesamte Dauer der Auftritte eine treibende Energie ausstrahlt, der sich kein Zuschauer entziehen kann.

"Level 42 hatten mit "Hot Water" gerade einen Hit und versuchten es hier mal mit einer kalten Dusche. - "Ich werde es schaffen!" war ein Satz der in Gesprächen mit Mark King immer wieder vorkam. Der Frontmann von Level 42 immer in Bewegung, immer ruhelos. Die Vokalharmonien von King, Mike Lindup und Phil Gould funktionierten. Trotz des großen Aufwands an Elektronik versteckten sich Level 42 nicht; der direkte Weg zum Publikum wurde gefunden." - Aus 10 Jahre Rockpalast.

Nach dem Rockpalast ging es für Level 42 aufwärts. Viele ihrer Singles plazierten sich in den Charts und das Album "World Machine" verkaufte sich weltweit 4 Millionen mal. 1986 konnten sie das Wembley Stadion 4 Nächte hintereinander füllen. Mit dem Ausstieg des Drummers Phil Gould 1987 hatten Level 42 ihren Höhepunkt erreicht. In den nächsten Jahren konnte man die Band in verschiedenen Line Up's sehen, u.a. mit Drummer Gary Husband und Gitarrist Alan Murphy der 1989 verstarb. 1994 konnten sie nocheinmal, wieder mit Drummer Phil Gould die UK Charts erreichen aber im Oktober des Jahres kam es zur vorläufigen Auflösung der Band. 2006 traten Level 42 im Rahmen der Leverkusener Jazztage erneut im Rockpalast auf.

Besetzung:

Mike Lindup - Tasteninstrumente, Gesang
Mark King - Bass, Gesang
Phil Gould - Schlagzeug
Boon Gould - Gitarre
Krys Mach - Saxophon, Tasteninstrumente

Titelliste:

01  Almost There                               (6'06'')
02  Turn It On                                 (5'19'')
03  The Chant Has Begun                        (6'21'')
04  Mr. Pink                                   (5'55'')
05  I Want Eyes                                (5'34'')
06  Kansas City Milkman                        (8'10'')
07  The Pursuit Of Accidents                   (6'31'')
08  Koyate                                     (5'34'')
09  The Chinese Way                            (4'33'')
10  The Sun Goes Down                          (5'35'')
11  Hot Water                                  (6'00'')
12  Love Games                                 (9'05'')

Diskographie:

Level 42                             (1981) Polydor 2383612
Strategy                             (1981) Elite LEVLP 1
The Pursuit Of Accidents             (1982) Polydor 2383649
Standing In The Light                (1983) Polydor 813865
True Colours                         (1984) Polydor 823542
A Physical Preference                (1985) Polydor 825677
World Machine                        (1985) Polydor 827487
Running In The Family                (1987) Polydor 831593
Staring At The Sun                   (1988) Polydor 837247
Guaranteed                           (1991) RCA PL 75055
Forever Now                          (1994) RCA 7432118996
Live at Wembley                      (1996) World Famous
Remixes                              (1998) Polygram
Turn It On                           (1998) Polygram
One Man                              (1998) Eagle/Edel - Mark King
Trash                                (2000) DFP music
Live At The Jazz Cafe                (2000) DFP music
Live On The Isle Of Wight            (2000) DFP music
Live At Reading 2001                 (2002) DFP Music
Live At The Apollo 2003              (2004) DFP Music
Level 42 GOLD                        (2006) Universal 2CDs
Retroglide                           (2006) Universal
Living It Up                         (2010) Universal 4-CD-Box
Sirens                               (2013)
Live At London's Town & Country Club (2015) H'Art
The Complete Polydor Years           (2021) Cherry Red 10 CDs
            

Video/DVD:

Live at Wembley               (1987) PolyGram
Family of Five                (1988) PolyGram 
Fait Accompli                 (1980) PolyGram
Level Best                    (????) PolyGram
Live On The Isle Of Wight     (2000) DFP music DVD
Live At Reading 2001          (2002) DFP Music DVD
The Collection                (2003) Universal CD+DVD
Live At The Apollo 2003       (2004) DFP Music DVD
Live at Wembley, England 1988 (2005)
At Rockpalast                 (2005) InAkustik
Love Games: In Concert        (2006) 
            

Bücher:

Level 42 - A Biography
London 1990 Leinen, 264 Seiten, ca. 44 Abb.

Level 42 im Internet:

LEVEL 42 - Zeche Bochum 29.10.1983
Level 42 Official Homepage
Level 42 facebook.com
The Official Mark King Web Site
Level 42 @ Forevernow.com - The Music of Level 42 on the Web A Carl Mueller Website
LEVEL 42 Rockpalast - Jazztage Leverkusen, Forum 04.11.2006
Level 42 Wikipedia DE
Level 42 Wikipedia EN

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Umbaupause:

01. Moderation Evelyn Seibert
02. Interview mit John Cale (alias David Lichtenstein)
03. This is not a Love Song (Public Image Ltd. - Zeche Bochum, 31.10.1983)
04. Interview mit Level 42

JOHN CALE

John Cale Foto WDR/Manfred Becker WDR Text von 1984: Mit John Cale wird am 13.Oktober ein Mann auftreten, der zu den kreativsten und einflußreichsten Persönlichkeiten der Rockmusik überhaupt zählt. John Cale stammt aus Wales. Er wurde 1942 in Garnant geboren. Seine musikalische Karriere begann er mit einem Studium am Goldsmithe College in London; Viola und Klavier waren die Fächer. Cale wurde als begabt eingestuft und bekam ein Stipendium für ein Studium in den U.S.A. Bekannt wurde John Cale zuerst als Mitglied von Velvet Underground, bei deren ersten beiden LP's er mitwirkte. Die Jahre ab 1970 verbrachte Cale damit, in den verschiedensten musikalischen Spektren zu arbeiten und zu experimentieren. So gründete er eine Rockband, schrieb eine Oper und produzierte elektronische Musik. Er arbeitete als Musiker, Komponist, Arrangeur und Produzent. So verschiedene Musiker und Künstler wie Little Feat, Patti Smith, Brien Eno, Kevin Ayers, Iggy Pop etc. etc. suchten die Zusammenarbeit mit John Cale. 1979 gründete Cale eine eigene Plattenfirma und veröffentlichte Platten, die er auf einem eigenen Vertriebssystem in die Läden brachte. Er machte nur noch sporadisch Live - Auftritte und arbeitete sonst hauptsächlich an Filmmusiken. 1983 unternahm John Cale dann eine Solotournee durch Europa und gastierte unter anderem am Wahltag für ein Rockpalast - Konzert in der Zeche in Bochum. Dort zeigte sich John Cale als ein Musiker, der auf ganz eigene Art seine Intellektualität mit eindringlichem Gefühl und überzeugender Präsenz auf der Bühne verbindet. Seine Versionen von Heartbreak Hotel oder "Waiting For The Man" hatten eine Intensität, die bei einem Live-Konzert nur selten erreicht wird, John Cale wird sicher diese Qualitäten auch bei seinem Auftritt beim Rockpalast - Festival am 13.Oktober in der Grugahalle in Essen zeigen. Er hat dieses Mal eine Band dabei, die seinen Songs eine weitere Dimension hinzufügen wird.

"John Cale setzte den Schlußpunkt. Er hatte soviel Fähigkeiten, das er dauernd darüber nachdenkt, welche für ihn im Vordergrund steht. Musiker, Texter, Produzent, Komponist, Interpret, Aktionist, Kultfigur - das sind nur einige Möglichkeiten, ihn zu beschreiben. Wir wußten schon vorher, das sein Auftritt ganz unterschiedlich aufgenommen werden würde. Er wußte das auch und präsentierte sich auf der Bühne an diesem Sonntagmorgen so, wie er es für richtig hielt. - Für eine starke Minderheit war der Auftritt von John Cale in dieser Nacht das Stärkste. Viele meinten, sein Konzert sei "typisch Rockpalast" und erinnerten sich im gleichen Atemzug an das "legendäre Vollmondkonzert" von Mitch Ryder. Aber verwechseln konnte man John Cale mit niemanden..." - Aus 10 Jahre Rockpalast.

Besetzung:

John Cale - Gesang, Klavier, Gitarre
David Lichtenstein - Schlagzeug
Andy Heermans - Bass
David Young - Gitarre

Titelliste:

01  Autobiography                              (4'30'')
02  Oh La La                                   (2'38'')
03  Evidence                                   (3'21'')
04  Magazins                                   (3'33'')
05  Model Beirut Recital                       (3'40'')
06  Streets Of Laredo                          (2'43'')
07  Dr. Mudo                                   (3'24'')
08  Leaving It Up To You                       (5'12'')
09  Caribbean Sunset                           (4'39'')
10  The Hunt                                   (3'41'')
11  Fear                                       (3'23'')
12  Heartbreak Hotel                           (2'15'')
13  Paris 1919                                 (3'30'')
14  Waiting For The Man                        (5'41'')
15  Mercenary Ready For War                    (8'45'')
16  Pablo Picasso - Love me two Times          (8'26'')
17  Close Watch                                (2'14'')

Diskographie:

Vintage Violence                 (1970) Columbia
Church Of Anthrax                (1971) Columbia
Academy In Peril                 (1972) Reprise
Paris 1919                       (1973) WEA
Fear                             (1974) Island/Ariola 
Slow Dazzle                      (1975) Island
Helen Of Troy                    (1975) Island
Sabotage/Live                    (1979) Spy
Honi Soit                        (1981) A&M
Music For A New Society          (1982) Za/Island/Ariola
John Cale Comes Alive            (1984) Ze/Island/Ariola 
Caribbean Sunset                 (1984) ZE
Artificial Intelligence          (1985) Beggars Banque 
Words For The Dying              (1989) Opal
Wrong Way Up                     (1990) Opal
Songs For Drella                 (1990) Sire
HN                               (1990) Mango
Even Cowgirls Get the Blues      (1991) ROIR
Paris S'eveille                  (1992) Crepuscule 
Fragments Of A Rainy Season      (1992) Hannibal
23 Solo Pieces For La 
Naissance De L'Amour             (1993) Crepuscule
Walking On Locusts               (1996) RycoDisc
Eat/Kiss 
(Music f. Andy Warhol Film)      (1997) RTD 511.140.2
The Unknown                      (1999) Crepuscule/Rough Trade 372.1023.2
5 Tracks                         (2003) Capitol EP
HoboSapiens                      (2003) Capitol/EMI
Process                          (2005) Syntax/Cargo
Paris 1919                       (2006) Rhino/Warner 11 Bonus-Tracks
Circus Live                      (2007) EMI
The Island Years                 (2007) Universal
Gold                             (2007) Universal 2CD Collection
Live at Rockpalast               (2010) MIG Music Doppel-CD/Vinyl
Shifty Adventures In Nookie Wood (2012) Domino Records
M:FANS                           (2016)
Mercy                            (2022) Domino

Mit Velvet Underground (Auswahl):
The Velvet Underground & Nico (1967) MGM 2459358 White Light White Heat (1967) MGM 2353024 The Velvet Underground (1968) MGM 2325022 Live at Max's Kansas City (1970) Atlantic 30022 Squeeze (1972) Polydor 2383180 VU (1985) Verwe 823 721-1

Video/DVD:

Fragments For A Rainy Season - Live (2003) Choice-of-Music DVD
John Cale                           (2007) Warner
Live At Rockpalast                  (2010) MIG Music 

Velvet Underground:
Under Review (2006) in-akustik DVD Velvet Redux Live MCMXCIII (2006) Warner

Bücher:

Das John Cale Buch
Weyhe 1992 Paperback,110 Seiten, ca. 30 Abb.

Stefano Bianchi
John Cale - L' Academia in pericolo
Rom 1997 Paperback,96 Seiten, ca. 10 Abb.

Victor Bockris
What's Welsh For Zen
The Life of John Cale
London 1998, Linen, 320 pages, 25 pics

John Cale im Internet:

JOHN CALE - Rockpalast Zeche Bochum 06.03.1983
John Cale official
John Cale facebook.com
Interview
John Cale @ The Roundhouse
John Cale Wikipedia DE
John Cale Wikipedia EN

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Velvet Underground:

The Velvet Underground Web Page
Velvet Underground Wikipedia DE
Velvet Underground Wikipedia EN

Fotos © WDR/Manfred Becker

Bildarchiv zur 14.Rocknacht


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